Ergebnisse Runde 3:
Tabelle nach Runde 3:
Paarungen Runde 4:
Ergebnisse Runde 3:
Tabelle nach Runde 3:
Paarungen Runde 4:
Der Viererpokal gegen Südlohn findet am 30.11.24 um 15 Uhr im Freizeithaus statt. Zuschauer sind willkommen.
Am Freitag 29.11.2024 findet im Haus der Vereine in Südlohn um 19.15 Uhr das Bezirkseinzelblitz statt. Wer mitfahren möchte trifft sich um 18.45 Uhr beim Freizeithaus.
„Ein Pferd springt nicht höher als es muss“, „Puh, das war aber sehr knapp und das nach der Ausgangslage“, so oder ähnlich lauteten die Kommentare nach dem ersten Sieg der Ersten am dritten Spieltag der Verbandsliga.
Kurzer Rückblick. Zwei Tage vorm Spiel erreichte Mannschafsführer Hermann die Nachricht, dass Greven lediglich mit 5 Spielern anreisen wird.
Somit war die Ausgangslage klar, Heiden führte bereits zu Beginn 3 zu 0 und Niklas, Alfred und Gerd verbuchten so kampflose Siege. Doch, so eine klare Führung, gar nicht einfach. Auf der einen Seite die Heidener, „bereits fast gewonnen“ und auf der anderen Seite Greven, die nichts zu verlieren hatten. Und bereits nach einer halben Stunde wuchs die Nervosität auf Seiten der Heidener
So schüttelte Hendrik, der für Martin eingesprungen war, auch noch eine Stunde nach der Partie ungläubig mit dem Kopf. Statt in der Eröffnung einen Bauern zu gewinnen, stellte er eine Figur ein und stand klar auf Verlust. Auch die 3 Bauern, die er dafür erobert hatte, waren wohl eigentlich zu wenig Gegenspiel. Nachdem sein Gegner dann auch noch eine weitere große Chance ausließ, nahm Hendrik nach langem Überlegen vernünftigerweise das Remis Gebot seines Gegner an. Ein extrem wichtiger halber Punkt, wie sich herausstellen sollte.
Zu diesem Zeitpunkt hatte Norbert seine Partie bereits aufgeben müssen. Er hatte sich passiv aufgebaut und Turm und Springer auf h8 und g8 nahmen nicht am Spiel teil. Zu allem Überfluss übersah er dann auch noch eine Kombination seines Gegners und gab folgerichtig auf. „Ich habe es gesehen und wollte doch einen ganz anderen Zug ziehen“, so seine frustrierte Bilanz nach der Partie.
Dennoch wich die zwischenzeitliche Nervosität und die Zuversicht wuchs mit Blick auf die Partien von Stefan und vor allem von Jonas.
Und Jonas war es dann auch, der den Mannschafsieg sicherte. Er hatte eine wunderschöne Angriffspartie gespielt. Seinen Springer hatte er auf e5 gesetzt und ihn durch die f und d Bauern dort zementiert. Und nun setze er zum Königsangriff an mit Dame auf h3, Türme in der f Linie und den g Bauern auf dem Vormarsch. Sein Gegner brachte noch ein Turmopfer, doch Jonas ließ sich davon nicht aus dem Konzept bringen und wickelte sicher zum Sieg ab.
Kurz darauf musste sich dann Hermann geschlagen geben. Seinem Gegner war es gelungen, am Damenflügel zwei Bauern zu erobern und dieser Vorteil reichte zum Sieg.
Und Stefan. Der und auch die Beobachter schauten sich nach der Partie etwas verwundert an. Hatten alle die Stellung falsch eingeschätzt?. Stand Stefan doch nicht so gut wie angenommen? Oder wo er er „falsch abgebogen.“ Diese Fragen wird im Nachgang die Engine beantworten müssen. Auf jeden Fall musste sich Stefan geschlagen geben, nachdem sein Gegner die a und b Bauern gewinnbringend in Bewegung setzen konnte.
Somit stand am Ende ein knapper aber sehr wichtiger 4,5 zu 3,5 Sieg der Ersten
Die Vierte spielte in der dritten Runde der 1. Bezirksklasse gegen SC Steinfurt III.
Und auch diesmal wurde wieder gepunktet. Mit nun einem Mannschafseig und zwei Unentschieden mischt man erneut oben in der Tabelle mit.
Gegen Steinfurt siegten Christian, Nik und Georg..
In der vierten Runde heißt es der Gegner dann auch für die Vierte Reckenfeld. Doch im Gegensatz zur Zweiten genießt die Vierte Heimrecht..
Am Ende wurden die Fäuste geballt und sich gegenseitig geherzt. Es war wirklich geschafft, der erste Sieg der neuformierten Zweiten in der Verbandsklasse und das auswärts beim, nach zwei Spieltagen, Tabellenführer Nordwalde.
Der Anfang des Mannschaftskampfes stand ganz im Zeichen der Jugend. Denn als erstes endete die Partie von Alexander. Und hier galt, nicht immer beendet Matt die Partie. Alexanders Gegner „setzte nämlich Matt“, übersah dabei allerdings, dass er von Alexander ins Schach gesetzt worden war. Und anstatt de Partie zu gewinnen, verlor er seinen Turm und kurz darauf gab er dann auch auf.
Und was „mein Bruder kann, das kann ich schon lang“, so oder ähnlich dachte wohl Sebastian. Er hatte sich eine optisch leicht besserer Stellung mit einem Freibauern erarbeitet. Und dann zeigte sich wieder, dass die meisten Partien durch Taktik gewonnen werden. Durch eine schöne Schachkombination gewann er die Dame und somit die Partie.
Franks Auftrag nach dem Mannschaftskampf in Richtung, Sebastian, Alexander nebst Mutter lautete, „seht zu, dass ihr weitere Brüder mit zum Schach bringt.“
Mit diesem 2 zu 0 im Rücken keimten ernsthafte Hoffnungen auf, tatsächlich Zählbares mitzunehmen.
Aber mit Blick auf die Stellungen von Frank und Mannschaftsführer Adrian schien der Vorteil nur auf dem Papier zu sein. Frank verlor eine Große Qualität und Adrian ebenfalls eine Qualität.
Doch Franks Gegner nahm sich dann eine etwa „30 minütige Auszeit“, um sich dann zu entscheiden, die große Qualität zurück zu geben, um in ein Endspiel mit einem Mehrbauern abzuwickeln mit jeweils Dame Turm und Leichtfigur.
Und bei Adrian. Ähnliches. Auch sein Gegner gab die Qualität zurück und wickelte in ein sehr fragwürdiges Endspiel ab. Hier behielt dann Adrian dann absolut den Durchblick und gewann schließlich die Partie, mindestens die Vorentscheidung mit Blick auf die anderen Partien..
Unspektakulärer, aber sehr wichtig, war das Spiel von Tobias B. Dieses war immer im Gleichgewicht und folgerichtig einigten sich beide schlie0lich auf Remis.
Nochmals spannend wurde der Kampf als Dirk sein Partie verlor. Er hatte ein optisch äußerst schöne Stellung erreicht. Ob er dort Gewinnchancen ausließ oder der Gegner sich geschickt verteidigt hatte, oder beides, das wird die häusliche Analyse zeigen. Aber wie erwähnt verlor Dirk dann unglücklich eine Figur und somit auch die Partie..
Und den Sieg, ja den sicherte dann Andreas am Spitzenbrett. Gegen seinen Gegner (DWZ 2100!!!) entwickelte sich ein Kampf auf verschiedenen Flügeln. Während sein Gegner auf dem Damenflügel drückte, gelang es Andreas im Zentrum gewinnbringend durchzubrechen. Eine sehr starke Leistung und die Freude darüber war bei ihm und bei allen anders riesen groß.
Beim Stand von 4,5 zu 1,5 einigte sich dann Markus mit seinem Gegner auf Remis, womit Markus allerdings etwas haderte. Er hatte die Partie mit seinem Läuferpaar dominiert und schien auf der Gewinnerstraße zu sein, bis er in Zeitnot Material einstellte, kämpfte sich aber nochmals zurück.
Und auch beim dritten Mannschaftskampf war es Franks Partie, die als letztes beendet wurde. Mit dem Mehrbauer noch lange spielen und „kneten“, das wollte sich Franks Gegner dann nicht mehr antun und so einigte man sich auf die Punkteteilung.
Somit hieß das Endergebnis tatsächlich, 5,5 zu 2,5 für Heiden. „Ihr seid die geilsten“, so der Kommentar von Daniel, der zu Hause seinen Geburtstag feierte. In vier Wochen geht’s dann nach Reckenfeld.