Manfred misst sich in dieser Woche beim Seniorenturnier in Neustadt. Bei diesem sehr stark besetzten Turnier ist er an Nummer 97 von 98 Teilnehmern gesetzt. Nach 8 von neun Runden hat er schon starke 2,5 Punkte geholt. Für die letzte Runde wünschen wir ihm viel Erfolg
Samstag Schnellschach in Maria Veen
Am Samstag heißt es für alle, die Lust auf Scnellschach haben,ab nach Maria Veen. Dort findet um 15 Uhr ím Kaminzimmer des Benediktushofes ein kleines Schnellschachturnier statt. Lohnt sich bestimmt, für jede Spielstärke geeignet und bei der kurzen Anreise erst Recht. Also bis Samstag.
Hermann gewinnt auch Vereinspokal
Nachdem Hermann sich im Rahmen des Heiden Open durch seinen 5. Platz bereits die Vereinsmeisterschaft gesichert hatte, gewann er nun auch noch zusätzlich den Vereinspokal.
Im Finale setzte er sich gegen Frank durch.
In der Pirc Eröffnung („Das ist doch die Pirc Eröffnung, die habe ich schon vor 40 Jahren gespielt“ so der Kommentar von Dietmar, der beim Finale auch zugegen war) wählten beide nicht gerade die Standardzüge, ob es noch Theorie war, dazu muss Fritz noch befragt werden. Auf jeden Fall hatte Hermann einen Entwicklungsvorsprung, der sehr entscheidend, wenn nicht sogar spielentscheidend war. Frank vertiedigte sich zunächst noch geschickt, doch schließlich schaffte Hermann den gewinnbringenden Durchbruch.
Damit also Glückwunsch Hermann für Vereinsmeisterschaft und Vereinspokal.
Heiden II gelingt Aufstieg (aber der letzte Spieltag)
Mit etwas Verspätung der Bericht zur letzten Runde der Bezirksoberliga.
Es ist vollbracht. Der Zweiten gelingt mit dem zweiten Platz der Bezirksoberliga der Aufstieg in die Verbandsklasse. Dieses ehrgeizige Ziel verfolgte die Zweite von Beginn der Saison an und auch der schlechte Saisonstart (Gruß an unsere Dritte und Niederlage gegen Heek) konnte an der Zielsetzung nichts ändern. Eine geschlossene Mannschaftsleistung folgte in den übrigen sieben bzw sechs Runden mit den Highlights gegen Stadtlohn und in Ochtrup.
Einen Nachgeschmack hat allerdings die letzte Runde. Anstatt des Fernduells um die Meisterschaft und den Aufstieg traten sowohl Stadtlohn in Ochtrup als auch Ahaus gegen uns nicht an. Dies ist sehr sehr schade und ein letzter Spieltag ohne zu spielen ist nicht schön und spricht dann vielleicht doch für eine Zentralrunde. Aber damit kein falscher Eindruck entsteht, Stadtlohn und Ahaus sollen nicht an den Pranger gestellt werden, vielmehr sollte diese Tatsache ein zusätzlicher Appell an uns alle sein, die diesen Schachsport aktiv betreiben, denn neben diesen kampflosen Spielen gab es auch eine Vielzahl von Brettern, die im Laufe der Saison freigelassen wurden und dies betrifft nahezu jede Mannschaft. Wir alle lieben diesen Sport und so sollten und müssen wir alle die Priorität wieder versuchen, im Sinne des Mannschaftssports Schach zu setzen.
So nun aber zurück zum tollen Erfolg der Zweiten. Die Freude bei allen Spielen ist groß und jeder, d.h. sowohl, Thomas, als auch Frank, Stephan, Ralf, Michael, Jupp, Andreas S., Tobias, Gerd, Manfred und Andreas L als Ersatzmann hatten ihren Anteil an diesem tollen Erfolg.
Auf die Zweite wartet nun ein schweres Jahr in der Verbandsklasse, und dies ist für den Heidener Schachverein ein Spagat, denn die Erste wird nach ihrem Abstieg ebenfalls dort spielen.
Erste verliert Abstiegsendspiel und steigt ab!!
Ja, nun ist es tatsächlich wahr geworden. Die Erste hat die Saison nicht mehr retten können und steigt nach der Niederlage gegen Gescher in die Verbandsklasse ab.
Schon vor Beginn des Absteiegsendspiels war den Meisten die Nervosität deutlich anzumerken, und genau so war dann auch die erste Spielstunde.
Hermann geriet bereits in der Eröffnungsphase unter Druck und musste sich das Spiel seines Gegnes aufzwingen lassen, was ihm augenscheinlich nicht schmeckte. Auch Norbert geriet schon früh in die Defensive. Seine Gegnerin machte gehörig Druck und ein Gegenspiel Norberts war nicht in Sicht.
Kurz nach den ersten beiden Remis von Hans Georg und Martin wurde dann auch Alfred im Mittelspiel überspielt. Plötzlich hatte er die Alternative, Matt gesetzt zu werden oder Figurenverlust. Er wählte natürlich den Figurenverlust, was seine Niederlage aber auch nur kurz herauszögerte.
Als dann auch noch Gerd S. einen Bauern verlor, sah es bereits nach zwei Stunden sehr finster für Heiden aus.
Thomas gelang dann noch ein Remis, wodurch die Hoffnung aber auch nicht wuchs.
Eine richitg schöne Partie spielte Gerd N. Zunächst überraschte ihn sein Gegner ein wenig in der Eröffnung, doch im Mittelspiel kämpfte sich Gerd dann in die Partie zurück und nach einer groben Ungenauigkeit seines Gegners gewann er eine Figur. Sein Gegner setzte nun alles auf eine Karte, dem Mattangriff, doch Gerd blieb cool, eroberte die nächste Figur und nach einigen Schachgeboten konnte er auch den Mattangriff verteidigen und so für den einzigen Heidener Sieg an diesem Tag sorgen.
Gerd S. stellte unterdessen völlig ohne Not eine Qualität ein. Dennoch schien die Partie noch in der Remisbreite, doch nach einem ungenauen Bauerntausch geriet er doch noch auf die Verliererstraße.
Hermann hatte inzwischen auch eine Qualität weniger, dafür aber beide Springer, mit denen er wie gewohnt sehr geschickt manövrierte und so nach Zugwiederholung noch ein Remis erreichte.
Doch diese 3-5 Niederlage bedeutet dann tatsächlich den Abstieg, denn auch am letzten Spieltag endeten die anderen Spiele nicht Heiden freundlich.
Doch jetzt heißt es ganz schnell wieder Kopf hoch und in der nächsten Saison Angriff in der Verbandsklasse.
Freitag wieder Osterblitz
Auch in diesem Jahr heißt es an Karfreitag um 20 Uhr wieder. Alle an die Uhren und los gehts, das große Blitzen. Und zur Belohnung gibts natürlich wieder leckere Ostereier.