In der siebten Runde der Bezirksoberliga wollte die Zweite gegen Südohn III die unglückliche Niederlage der Vorrunde vergessen machen.
Und es begann sehr vielversprechend. Bereits nach gut einer Stunde zwang Michael seinen Gegner, aufstrebenes Taelnt aus Südlohn, zur Aufgabe. Er hatte die Partie von Anfang an fest im Griff und nach einer „vermeintlichen Sprigergabel“ durch den Südlohner bekamm Michael zunächst zwei Figuren für den Turm und nach dem Gewinn der nächsten Qualität stand der Sieg fest.
Anschließend remisierten sowohl Gerd als auch Jupp.
Und auch Andreas S. kannte wie gewohnt nur den Weg nach vorn, diesmal allerdings etwas kontrollierter und ohne Einsteller, stattdessen verbeseerte er von Zug zu Zug seine Stellung, sammelte dabei Bauern ein und gewann schließlich sicher.
Den Punkt zum 4-1 holte Andreas Leidig, der erfreulicherweise seit langer Zeit mal weider für Heiden aufspielte und dies machte er gleich sehr aggressiv. Dein Königsangriff und vor allem der vorgerückte h-Bauerm hatte sein Gegenr nichts entgegen zu setzen und gab daher schließlich auf.
Doch so richtig wollten die Heidener zunächst den „Sack dann nicht zumachen“. Ralf opferte für einen vielversprechenden Angriff einen Bauern und nach Ansicht „einiger Kiebize“ hätte er auch eine Figur und so die Partie gewinnen können. Aber ob das wirklich so war, das wird „der gute Fritz“ beantworten. Ralf verlor auf jeden Fall im Laufe der Partie immer mehr die Kontrolle und sein Gegenr konnte in ein relativ leicht gewonnenes Endspiel abwickeln und gewann am Ende gekonnt.
Frank erwischte einen ganz schwarzen Tag. Erst spielte er eine äußerst schwache Eröffnung und dann spielte er im Mittelspiel richtig schlecht mit der Folge von Verlust von Bauer und Qualität. Er kämpfte zwar gewohnt verbissen weiter, doch das hal nichts mehr.
Aber der Mannschaftssieg war dennoch gesichert, weil Stephan kurz vorher seine Partie sicher gewonnen hatte. Er hatte einen Bauern erobert, wickelte in ein Endspiel ab und war dort so seigesgewiss, dass er ein Remis ablehnte, obwohl dies zum Mannschaftssieg gereicht hätte. „Aber gewinnen ist besser“ so sein Kommentar, gesagt – getan.
Somit gewann Heiden II mit 5-3 gegen Südlohn III.
Heiden II mit Sieg gegen Südlohn III
Senionenschnellschach 2018
Bei den heutigen Schnellschachturnier des Schachbezirks Borken der U 50 und U 60 gab es folgende Ergebnisse:
U 50
1. Hermann Wienen 6,5 Punkten , 2. Wolfgang Kadenbach 6 Punkte, 3. Ralf Buchner 4 Punkte
U 60
1. Franz Sprenger SC Gronau 4,5 Punkte, 2. Günter Aschenbrenner Raesfeld 3,5 Punkte, 3. Gerd Spoeler 3,5 Punkte, 4 Josef Wienen 3,5 Punkte
Ingesamt nahmen 12 Spieler aus 4 Vereinen unter Turnierleitung von Klaus Rybarczyk teil. Am Ende gab es für alle einen kleinen Sachpreis vom Turnierleiter überreicht.
Fünfte Mannschaft gewinnt gegen Gescher 3
Durch Siege von Adrian Knop und Jonas Meis, und Remise durch Tim Jägers, Jason Simon, Rainer Ostgathe und Nik Benson konnte in der 1. Bezirksklasse Gescher III 4:2 geschlagen werden. Durch den zweiten Sieg konnte man in der Tabelle auf Platz 6. vorrücken.
Jungseniorenschnellschach
Am kommenden Sonntag, 18.03.18,findet im Freizeithaus das Jungseniorenschnellschachturnier des Schachbezirks Borken statt. Beginn ist um 10 Uhr. Startberechtigt sind alle Spieler des Schachbezirks die vor den 01.01.1968 geboren sind. Gespielt werden 7 Runden. Zur Halbzeit geht es zum gemeimsamen Mittagstisch. Für Essen und Preise wird ein Startgeld von 15 Euro erhoben. Über eure Teilnahme würde ich mich freuen.
Nachwuchsturnier in Heek
Mit sehr guten Ergebnissen kehrte unser Nachwuchs aus Heek zurück. Bei den U8 belegte Niklas Franzen mit 5 aus 5 auf Platz 1.
Bei den U10 belegten Fabio Meirick 7 aus 7, Silas Hillmann 6 aus 7, Simon Schlangenwerth 5 aus 7 und Jule Thesen 1,5 aus 7 die Plätze 1, 2 , 3 und 20 von 25.
bei den U14 wurde Amilie Bosse mit 3 aus 6 Dritte.
Allen ein Glückwunsch für die super Leistungen
Gebrauchter Tag für Heiden II
Dieses Nachholspiel der 6. Runde der Bezirksoberliga stand von Anfang an unter keinem guten Stern und so endete es dann auch. Zunächst versuchte Mannschaftsführer Gerd S. vergeblich, den Termin nochmals zu verschieben, weil einige eigentlich keine Zeit hatten. Doch schließlich gelang es ihm doch, mit einer sehr schlagfertigen Truppe anzutreten, dazu holte er auch Thomas K. aus Oberhausen ab.
So sollte alles gut werden. Doch dann waren doch nur sieben Spieler anwesend, also 1-0 in Rückstand.
Und auch Gerd war nach einer Augen OP gesundheitlich noch nicht fit, um Schach zu spielen, aber er versuchte es trotzdem, musste aber nach wenigen Minuten erkennen, dass es kein Sinn macht und gab seine Partie daher auf. 2-0 für Bocholt.
Als Michael dann eine Figur opferte, eigentlich inkorrekt, sein Gegner aber die Widerlegung nicht fand und Michael so die Dame gewann und dann die Partie, keimte wieder Hoffnung auf.
Jupp remisierte unterdessen, nachdem sein Angriff nicht den erhofften Durchbruch gebracht hatte.
Anschließend ließ sich Andreas S. seine Dame einsperren und fangen. Somit stand es bereits 3,5-1,5 für Bocholt.
Und Tobias B. sah in seiner ausgeglichenen Stellung auch keine Chance mehr, auf Gewinn zu spielen und nahm daher das Remisgebot seines Gegners an, 4-2 für Bocholt.
Aber Thomas und Frank waren fest gewillt, wenigstens noch einen Mannschaftspunkt zu retten und lehnten daher mehrmals Remisgebote ab.
Thomas gelang es dann tatsächlich, sein ausgeglichenes Figurenendspiel zu seinen Gunsten zu entscheiden. Tolle Leistung, hofffentlich nicht der letzte Einsatz in dieser Saison.
Frank versuchte die ganze Zeit, einen zielbringenden Angriff am Königsflügel zu initiieren., dazu verbrauchte er jedoch viel Bedenkzeit. Doch je länger die Partei dauerete, je länger musste auch sein Gegenr überlegen und so wurde sowohl die knappe Zeit als auch die komplizierte Stellung zur Herausforderung für beide. Schließlich gelang es Franks Gegner, den Königsflügel erfolgreich zu blockieren und Spiel am Damenflügel zu erlangen. Hier wickelte Frank dann kurz vor der Zeitkontrolle unglücklich ab und ein vorgerückter Bauer auf c6 wurde zum Verhängnis. Frank musste schließlich aufgeben, somit verlor die Zweite schließlich mit 5-3.