Das Warten hat ein Ende. Nachdem sich Hermann bereits vor ein paar Wochen im ersten Halbfinale gegen Alfred durchgesetzt hatte, entschied sich an diesem Freitag, wer sein Finalgegner sein wird.
Im zweiten Halbfinale trafen Norbert und Gerd S. aufeinander. Die Partie endete Remis, so dass es in die Verlängerung ging. In der Schnellschachparie setzte sich dann Norbert durch.
Somit lautet das ENDSPIEL UM DEN DIESJÄHRIGEN VEREINSPOKAL AM KOMMENDEN FREITAG, 3. JUNI HERMANN GEGEN NORBERT.. Spannung ist geboten und Zuschauer sehr willkommen. FrVe
Vereinspokal: Finalpaarung steht!!
Heiden I mit Sieg zum Abschluss!!
In der letzten Runde der Verbandsliga war Münster IV zu Gast.
Während sich Heiden im gesicherten Mittelfeld befand, war es für Münster als Tabellenletzter die letzte Chance, evtl. doch noch den Klassenerhalt zu schaffen.
Dementsprechend motiviert und in Bestbesetzung reisten die Münsteraner an und es entwickelte sich der erwartete Abnutzungskampf.
Nach knapp zwei Stunden einigte sich Hermann nach einen wahren Abtauschgewitter mit seinem Gegenr auf ein Remis. Kurz darauf endete auch die Partie von Hans Georg Remis, womit sein Gegner auch gut bedient schien, so der Eindruck der „Schaulustigen“.
Ein weiteres Remis folgte durch Gerd, dessen Brett so zugestellt war, dass es für keinen von beiden ein Durchkommen mehr gab.
Trotz des „Gewinnen Müssens“ willigte auch der Gegenr von Norbert in ein Remis ein, da auch er keine Chance auf einen vollen Punkt sah.
Doch dann keimte Hoffnung für Münster auf, denn an Brett acht verlor Michael zunächst eine Qualität und sein Versuch auf Gegenspiel misslang ebenfalls, so dass er seinem Gegenr nur noch gratulieren konnte.
Doch für Heiden war ja noch Ralf W. am Brett, der in dieser Sason noch keine Partie verloren hatte und dies sollte sich auch an diesem Tag nicht ändern. Er setzte seinen Gegner immer mehr unter Druck, bis dieser immer mehr die Übersicht verlor und sich nur noch mit einem Damenopfer zu helfen wusste, was aber an der aussichtslosen Stellung und dem Sieg von Ralf nichts mehr änderte, der somit seine Saison mit einem Sieg und einer Bilanz von 5 Punkten aus 6 Partien krönte.
Jetzt schien alles auf ein 4:4 herauszulaufen. Frank hatte zwei Bauern weniger und nur vereinzelte Bauern, während Alfred seine Partie in ein gewinnversprechendes Endspiel abgewickelt hatte.
Doch dann die Überraschung. In Zeitnot zeigte Frank, dass er von den vielen Niederlagen im Blitzschach gegen Hermann doch etwas gelernt hatte, nämlich die Springerführung. Zum Leidwesen von Münster ergab sich wie aus dem Nichts eine König-Dame-Gabel, was folgerichtig direkt zum Ende der Partie führte.
Alfred ließ in seiner Partie nichts mehr anbrennen und gewann sein Endspirel sehr sicher und souverän.
Mit diesem 5:3 Sieg endete mit 9:9 Punkten eine sehr zufriedenstellende Saison auf dem 6. Tabellenplatz. FrVe
Die Verbandseinzelmeisterschaft der Senioren fand in Heiden statt
In einem kleinen Teilnehmerfeld (6 Teilnehmer) setzte sich am Ende Marius Ringwelski (Schach Nienberge) mit 3,0 Punkten aus 5 Runden durch. Punktgleich Zweiter (mit schlechterer Feinwertung) wurde Helmut Haselhorst (SC Steinfurt). Auf den dritten Platz mit 2,5 Punkten landete Reinhard Funke (SV Südlohn) vor Klaus Schroer (TV Borken) der ebenfalls auf 2,5 Punkte kam. Auf den Plätzen 5 und 6 kamen Philipp Schulze-Schwering (TV Borken) und Alfred Berger (SV Heiden) mit jeweils 2 Punkten. Wie ausgeglichen das Teilnehmerfeld war, kann man an dem Partiesieg von Alfred Berger erkennen, der dem Verbandsmeister M. Ringwelski die einzige Niederlage beibringen konnte. ABo
Großkampftag in Heiden
Heiden 5 spielte im letzten Kampf der Saison gegen Gescher 3. Durch mehrere Ausfälle trat Heiden 5 mit einer recht jungen Mannschaft an. Bereits nach einer guten Stunde hatte Maximilian eine schlechtere Stellung. Durch jungendlichen Übermut und Ungenauigkeiten beim Abtauschen ging der Sieg an Gescher. Ole konnte sich nach über 2 std. Spielzeit durch eine Springergabel und geschickte Abtauschvarianten durchsetzten und glich für Heiden aus. Kurze Zeit später konnte Hans-Gerd sich dem starken Angriff seines Gegners nicht erwehren und mußte sich geschlagen geben. Aber jetzt kam die Zeit von Thomas, er erspielte sich bereits in der Eröffnung eine gute Stellung und konnte seinen Gegner geschickt in die Knie zwingen. 2:2. Adrian und Tim kämpften weiter um Punkte. Tim konnte keinerlei Vorteile erspielen und so einigte man sich auf ein gerechtes remis. Adrian büßte zwischenzeitlich eine Qualiät ein, konnte seinen Gegner jedoch so sehr in die defensive drängen, das dieser die Qualität zurückgab und sich nach über 3,5 std über das remisangebot von Adrian freute. So endet der letzte Kampf 3.3. Heiden 5 erreicht damit Platz 5 Glückwunsch an das Team.
Für Heiden 3 ging es im Kampf gegen Bocholt 2 um den Klassenerhalt. Mit drei Ersatzspielern der 4. Mannschaft ging es gegen Bocholt in Bestbesetzung. Der Kampf startete erwartungsgemäß vorsichtig. Keiner wollte den ersten Fehler machen. Nach ca 1,5 Std. war die Stellung von Alexander an Brett 7 recht ausgeglichen und man einigte sich auf remis. Nach gut 2,5 Std konnte Niklas Espendiller sich nicht mehr aus einer Fesselung befreien und mußte seine Partie am 8. Brett aufgeben. Der Druck auf das Team wurde immer größer. Nachdem Peter an Brett 3 durch eine ausgeglichene Stellung zum remis zwang, brachte kurz danach auch Tobias seinen Gegner zur Verzweifelung. Er gewann überlegen. Jetzt stand es 2:2 für Bocholt. Petra ließ sich in die defensive drängen und fand kein Mittel sich zu befreien. Sie verlor eine Figur und kurz darauf gab sie auf. Karin konnte eine augeglichene Stellung durch geschicktes Einsetzen ihrer Springer zunächst einen Bauern gewinnen, durch ein weiteres Schach gewann sie Bauern 2, kurz darauf fiel auch noch Bauer 3. Doch der Gegner kämpfte weiter. Als sie drohte den Turm zu gewinnen, gab der Gegner endlich auf. Niklas Wigger am ersten Brett konnte sich schon früh in eine gute Position bringen, gewann einen Bauern und ließ sich diesen Vorteil nicht mehr nehmen. Er spielte ruhig und konzentriert und so mußte nach 4,5 Std sein Gegner zerknirscht die Partie aufgeben. 4:3. Alles hing von Marcel ab. Seine Stellung war die ganze Zeit über ausgeglichen. Er zwang seinen Gegner zum Damenabtausch und so hatte man ein Bauernendspiel mit Turm und Leichtfigur. Marcel mit Springer sein Gegner mirt Läufer. Marcel Bauern standen alle auf weiß der Läufer auf schwarz, was ihm einen großen Vorteil einbrachte. Durch eine Fehler beim Bauerntausch konnte Marcel nach über 5,5 Std einen Bauern gewinnen. Um nicht noch 2 weitere Std das Spiel in die Länge zu ziehen, bot Marcel ein remis an, was sein Gegner nur zu gerne annahm. Damit war der Mannschaftssieg perfekt und der Klassenerhalt geschafft. Danke an das Team und die Ersatzspieler. Das war harte Arbeit!! KK